Lexikon der Oberflächentechnik

Blitzentladung

Blitzentladungen folden als Ausgleich von unterschiedlichen Ladungszentren, wenn die Spannung zwischen ihnen zu groß wird.

Sie beschreiben eine elektrische Entladung bei hohem Gasdruck, die zwischen Gewitterwolke und Erdboden erfolgt. Die Stromstärke in einem Blitzkanal erreicht Werte von 10.000 A. Das Plasma und das im Blitzkanal vorhandene Neutralgas heizen sich durch den Stromfluss stark auf. Die hierdurch bedingte plötzliche Ausdehnung des Blitzkanals erzeugt den Donner. Neuerdings weiß man, dass Blitzentladungen auch zwischen Wolke und Ionosphäre stattfinden.

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