Lexikon der Oberflächentechnik
Polyvinylidenfluorid (PVDF)
Polyvinylidenfluorid (PVDF) ist chemisch eng verwandt mit Polyvinylfluorid. Während bei Polyvinylfluorid die monomere Basisgruppe dadurch gebildet wird, dass in der Ethylengruppe eines von vier Wasserstoffatomen durch Fluor ersetzt ist, sind es bei Polyvinylidenfluorid zwei Wasserstoffatome.
Die wichtigsten Anwendungen hat Polyvinylidenfluorid als elektrisches Bauteil in Sensoren, weil es ferroelektrische und piezoelektrische Eigenschaften hat.