Lexikon der Oberflächentechnik

Polymer

Polymere sind Moleküle, die aus Bausteinen, sogenannten Monomeren zusammengesetzt sind, die grundsätzlich beliebig oft aneinander angefügt werden können. Polymere werden auch als Makromoleküle bezeichnet.

Polymere können lineare Aneinanderreihungen monomerer Grundelemente sein, sie können aber auch verzweigen, über derartige Verzweigungen an benachbarte Ketten ankoppel (vernetzen), Ringe oder kristallartige Strukturen bilden.

Von besonderer Bedeutung sind  organische Moleküle, also Moleküle, die selbst oder deren Grundbestandteile von lebenden Organismen gebildet werden und als Hauptbestandteile aus Wasser gewonnene Wasserstoffatome und aus dem Kohlendioxid der Luft gewonnene Kohlenstoffatome aufweisen. Der Kohlenstoff kann über eine oder zwei Bindungen Polymerketten bilden und hat dann immer noch 2 bzw. 3 Valenzelektronen zur Bildung weiterer Bindungen zur Verfügung.

Es gibt aber auch Polymere bzw. Makromoleküle, die nicht auf Kohlenstoffverbindungen basieren (anorganische Polymere).

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