Lexikon der Oberflächentechnik

Perfluoralkoxyl (PFA)

Perfluoralkoxyl-Polymere sind wie PTFE vollständig fluorierte Kohlenwasserstoffe. Während PTFE nur durch Sintern verarbeitet werden kann, stehen für Perfluoralkoxyl die gängigen thermoplastischen Verarbeitungsverfahren wie Spritzgießen und Extrudieren bei hohen Temperaturen zur Verfügung.
Perfluoralkoxyl-Kunststoffe sind sehr hoch thermisch belastbar (Schmelzpunkt 310 °C) und wie PTFE gegen fast alle Chemikalien beständig. Sie kommen daher vor allem im Laborgerätebereich zum Beispiel für Schläuche, Behälter, Pumpenkomponenten und Verbindungselemente zum Einsatz.
PFA sind nicht benetzbar, nicht klebbar und nicht bedruckbar. Sie können aber durch Plasmaätzen so aktiviert werden, dass alle diese Verfahren ermöglicht werden.

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