Lexikon der Oberflächentechnik

Parylene

Parylene sind Polymere mit besonders günstigen Eigenschaften zur Verwendung für besonders widerstandsfähige Beschichtungen. Der allgemein gängige Begriff Parylene ist die Abkürzung für die chemisch korrekte Bezeichnung Poly-Para-Xylylen.

Parylene zeichnen sich durch sich durch eine außerordentlich hohe Resistenz gegen fast alle aggressiven Medien und Lösungsmittel aus. Bei geringer Schichtdicke ist die Durchlässigkeit für Wasser außergewöhnlich gering. Außerdem ist die Alterungsbeständigkeit sehr hoch.

Paryleneschichten werden im Vakuum durch Polymerisation des Monomers unmittelbar auf dem Substrat erzeugt. Parylene bedecken feinste Strukturen.

Diese herausragenden Eigenschaften machen Parylene zu einem bevorzugten Beschichtungsmaterial für Elektronikkomponenten, an die besondere Anforderungen an die Betriebssicherheit, Alterungs-, Witterungs- und Chemikalienbeständigkeit gestellt werden. 

 

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